Schutz vor Falschluftansaugung bei Brennwertanlage

Patentierte Verbindungstechnik am Mündungsrohr

Schutz vor Falschluftansaugung bei Brennwertanlage

Mündungen von raumluftunabhängigen Kunststoff-Abgasanlagen werden häufig aus nicht brennbaren Materialien wie etwa Edelstahl ausgeführt. Die patentierte Verbindungstechnik von Schornsteintechnik Neumarkt kompensiert die unterschiedlichen thermischen Längen-ausdehnungen der beiden Werkstoffe. So sichert das Bauteil die Dichtigkeit der Steckverbindung und schützt vor Störungen, die durch Ansaugung von Abgas in die Frischluft entstehen.

Häufig unterschätzt wird die unterschiedliche Längen-ausdehnung der beiden Werkstoffe, die in der letzten Steckverbindung zum Mündungsbereich aufeinandertreffen. Kunststoff dehnt sich während des Betriebs des Brennwertgerätes bis zu zehn Mal mehr aus als Edelstahl. Dadurch kann sich die Steckverbindung des Innenrohres trotz fachgerechten Einbaus lösen. Dann tritt Abgas in die Zuluftleitung – ein nicht zu tolerierender Zustand. An dieser Stelle hilft das patentierte Element des Neumarkter Unternehmens.

Im Edelstahl-Mündungsrohr ist ein Kunststoffrohr integriert. Ein spezielles thermisches Einpressverfahren kompensiert die Dehnungen und gewährleistet dauerhafte Dichtigkeit. Daher eignet sich das Bauteil besonders bei zweizügigen Schächten, wenn sich Brennwerttechnik und Festbrennstoff direkt nebeneinander befinden. Durch die metallisch ausgeführten Mündungen darf der Abstand zueinander gering sein.

Weitere Vorteile: Sie sind UV-beständig und erfüllen durch den hochglänzenden Werkstoff V4a den Anspruch an eine moderne Optik. Erhältlich sind zwei Varianten in den Nennweiten 60, 80 und 110 mm. Zertifiziert ist das System mit CE 0036 CPR 91410-001/DoP 001 DoP/13-02-2017 Auff.001.

Weitere Informationen sind auf der Webseite

www.schornsteintechnik-neumarkt.de zu finden.

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